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Aktionen: Tierversuche

Deutsche Übersetzung: Ärzte gegen Tierversuche

Quelle: BUAV TV

Das grausame Geschäft mit den Affen. Auf der wunderschönen Insel Mauritius geschieht Grausames. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen! Bitte helfen Sie und protestieren Sie, gegen das grausame Geschäft mit den Affen. Lesen Sie auf dieser Seite weiter und informieren Sie sich, wie Sie helfen können. Recht herzlichen Dank! Quelle der Bilder: Ärzte gegen Tierversuche, Foto: © BUAV; und stichwort-katalog, Sponsor Rolf Hicker,

Das grausame Geschäft mit Affen

Quelle: Ärzte gegen Tierversuche

Auf Mauritius werden Affen für die Tierversuchsindustrie gefangen und unter unsäglichen Bedingungen gezüchtet. Unsere englische Partnerorganisation BUAV hat mit einer Undercover-Recherche das Leid der Affen in Mauritius dokumentiert.

Helfen Sie mit, das grausame Geschäft zu beenden!
Zum deutsch synchronisierten Videofilm >>

Auf der tropischen Insel Mauritius verbirgt sich ein schreckliches Gewerbe, das Affen aus ihrer Heimat reißt, gewaltsam Familien trennt, einige Tiere lebenslänglich als Gebärmaschinen einsperrt und andere auf endlose Reisen nach Übersee schickt. Dort leiden und sterben sie dann in grausamen Tierversuchen.

Die Britische Union zur Abschaffung der Tierversuche
(BUAV) hat mit einer Undercover-Recherche das Leid der Affen in Mauritius dokumentiert.

Obwohl Langschwanzmakaken im Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgeführt sind, also international geschützt sind, werden sie auf Mauritius aus der freien Wildbahn in Fallen gefangen und in Zuchtfarmen eingepfercht. Affen sind gesellige, intelligente Tiere. Sie aus ihrer Heimat und ihren Familienverbänden zu reißen und unter unsäglichen Bedingungen zu halten, ist grausamste Tierquälerei. Ihre Jungen erwartet ein noch schlimmeres Schicksal. Sie werden zu Tausenden an die Labors in aller Welt verkauft. Wie Ware werden sie als Luftfracht verschickt. Ein Haupttransporteur ist Air France.

Die Massenzucht von Affen in Tierfabriken ist ein Riesengeschäft. Jedes Jahr werden bis zu 10.000 Affen aus Mauritius nach Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den USA und Israel verschickt – für 3.000 Euro pro Tier. 2007 wurden 56 Langschwanzmakaken aus Mauritius nach Deutschland importiert, 2006 waren es 423. In den Jahren 2008 und 2009 gingen 2.700 Affen von Mauritius in das Vereinte Königreich und 7.000 Tiere in die USA. Hauptabnehmer in Deutschland ist das berüchtigte Auftragslabor Covance in Münster. Hier werden die Tiere in qualvollen Toxizitätstests vergiftet.

Helfen Sie mit, das grausame Geschäft mit Affen zu

beenden!

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http://www.youtube.com/watch?v=aYpsp0YxvYA

Herrn
General Manager Warner Rootliep
Air France
Direktion für Deutschland

Kontaktformular ausfüllen (z.B. unter »Anregungen«) >>

Sehr geehrter Herr Rootliep,

mit Entsetzen habe ich erfahren, dass Air France immer noch Affen aus tropischen Ländern für die Tierversuchsindustrie transportiert.

Eine aktuelle Untersuchung der britischen Organisation BUAV belegt, auf welch grausame Weise Langschwanzmakaken in Mauritius aus ihrer natürlichen Umgebung gefangen werden. Mütter und ihre Babys werden von einander getrennt, was für beide extrem traumatisch ist. Affen sind hoch intelligente, soziale Tiere mit komplexen Verhaltensmustern und psychologischen Bedürfnissen. Die Tiere aus ihren Familienverbänden zu reißen, sie unter katastrophalen Bedingungen zu halten und zur Zucht zu missbrauchen, um ihre Jungen einen qualvollen Tod im Labor sterben zu lassen ist einer zivilisierten Gesellschaft nicht würdig.

Air France macht sich mitschuldig an diesem grausamen Geschäft. Ich bitte Sie dringend, sich dafür einzusetzen, dass Air France keine Affen für die Tierversuchsindustrie mehr transportiert.


In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen,

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