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Aus aller Welt

Die Nerzproduktion ist im Vergleich zum Vorjahr um 4 Mio auf 54 Mio Tiere gestiegen!In lediglich zwei Ländern ist die "Produktion" gesunken: Deutschland und USA. Vor allem in China hat die Produktion deutlich zugenommen, nämlich um 2 Mio Tiere. Die Verteilung der Länder sehen Sie in der angeführten Grafik. Es ist erschreckend, dass trotz massiver Aufklärungskampagnen und unzähligen Demos die "Produktion" von Nerzen stetig wächst. Schaue ich jedoch in die Innenstädte so wird es mir immer deutlicher. Der Trend geht weg von ganzen Jacken hinzu Pelzkrägen, Bommeln an Schals und Mützen und ähnlichem. Dass es sich auf Grund des Preises der Bekleidung um Kunstpelz handelt kann man definitiv NICHT sagen!

Hören Sie auf Ihr Herz, denn kaum ein anderes "Produkt" steht so dermaßen für Tierquälerei wie Pelze.Tiere,die in winzigen Käfigen gehalten werden, sich auf Grund der Enge und der Überreizung von anderen umliegenden Tieren selbst verletzten, bis sie aus ihren Käfigen geholt werden und mit Elektroschocks oder CO2 betäubt werden (nur wenn sie Glück haben, Tiere werden nach wie vor unbetäubt, bei vollem Bewusstsein gehäutet), so man Ihnen das Fell abzieht und sie wie ein Stück Abfall wegwirft....
Quelle: go vegan

„Arni“ & „Joker“ – die einsamsten und traurigsten Delfine Deutschlands!
Die beiden ehemaligen Show-Delfine aus dem Heidepark Soltau sind seit November 2008 in einer kleinen und dunklen Nebenhalle des Nürnberger Delfinariums eingesperrt. Von der neuen etwa 30 Millionen € teuren Außenanlage hatten die beiden Tiere bisher kaum etwas.
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Quelle: facebook.com v. 07.12.2011

Japaner missbrauchen Tsunami-Hilfsgelder
Bald wird sich das Wasser der Antarktis wieder rot färben. Japans Walflotte ist aus der Hafenstadt Shimonoseki ausgelaufen, um 900 Wale abzuschlachten. Ihre blutige Reise wird zu Teilen aus Tsunami-Hilfsgeldern finanziert.
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Stand: 07.12.2011, Quelle: bild.de

Überfischung Makrelen- und Thunfischbestände schwinden rapide
Thunfische und Makrelen gehören zu den Arten, die stark durch Fischerei bedroht sind. Ein internationales Forscherteam berichtet nun, dass ihre Bestände in den vergangenen 50 Jahren um durchschnittlich 60 Prozent gesunken sind. Um den Schwund aufzuhalten beziehungsweise umzukehren und auch die Folgeschäden für die Ökosysteme zu begrenzen, seien strengere Regulierungen nötig, schreiben die Wissenschaftler um Maria José Juan-Jordá von der spanischen Universidad de A Coruña.
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Quelle: spiegel.de vom 06.12.2011

Nerzfarm geschlossen!

Dezember 2003

Erfolg: Nerzfarm geschlossen!!

Die Offensive gegen die Pelzindustrie erzielte einen weiteren Erfolg im Kampf für die Tiere. Die Nerzfarm des Biologielehrers Hubert Stangassinger in Waging am See/Traunstein (Oberbayern) wurde geschlossen.

Herr Stangassinger ist erster Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Pelztierzüchter e.V. und möchte - nach eigenen Angaben - dies auch nach der Schließung seiner Farm bleiben.

In Bayern hätten die neuen Haltungsbedingungen für sogenannte Pelztiere bereits seit 01.02.2001 in Kraft treten müssen. Weil Herr Stangassinger gegen diese neuen Auflagen klagte, warteten die bayerischen Behörden das Prozeßergebnis ab. Nachdem das Gericht dem Farmbetreiber einen negativen Entscheid bescherte, müssen die Behörden nun reagieren und die neuen Haltungsverordnungen für die verbleibenden Farmbetriebe in Bayern durchsetzen.

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Elefantendrama im Zirkus

Quelle "Tierschutz aktuell" Dezember 2003

Tuberkulose: Elefantendrama im Zirkus
Zirkus-Elefantin Jenny starb an einer gefährlichen Seuche. Nun könnte auch Zirkus-Besuchern die Ansteckung drohen.

Jenny starb im November auf dem Anhänger eines Zirkuswagens. Die 39 Jahre alte Elefantendame fiel vollkommen entkräftet auf die Seite. Blut und Eiter strömten aus ihrem Rüssel. Irgendwann, viel zu spät, erlöste der Tod das gewaltige Tier.

Nur ein paar Wochen zuvor hatte der "Circus Fliegenpilz" Jenny und ihre Freundin Sonya (28) vom Zirkus "Belly Wien" gekauft. Da muss Jenny schon todkrank gewesen sein. Die Obduktion durch die Universität Gießen ergab einen schockierenden Befund: Herzkrankheiten, das Maul entzündet, der Rüssel vereitert. Das Schlimmste: Jenny litt an einer ansteckenden Hirnhautentzündung. Und hatte dazu eine offene Lungentuberkulose.

Dennoch nahm der "Circus Fliegenpilz" Jennys Leidensgenossin Sonya mit auf Tournee, wo sie in einem eigenen "Quarantäne Zelt" untergebracht ist. Ob dies allerdings reicht, um Gefahr für Mensch und Tier abzuwenden, bleibt fraglich.

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1 Million Robbenbabys müssen sterben!

Quelle "Tierschutz aktuell" von Arche2000; Dezember 2003

In Kanada müssen eine Million Robbenbabys sterben!
Schon länger kursieren Meldungen über erneute Pläne der kanadischen Regierung, die Abschußquoten für Robben zu erhöhen. Und nun ist es amtlich: In Kanada sollen in den nächsten drei Jahren fast eine Million Robbenbabys abgeschlachtet werden. Der kanadische Fischereiminister, Robert Thibault, bestätigte diese Zahl.

2003 und 2004 werden die Jäger jeweils 350.000 Robbenbabys töten. 2005 werden dann noch einmal 275.000 Robbenbabys geschlachtet. Das sind so viele wie nie zuvor. Laut Thibault seien Robben eine "natürliche Ressource", und die Jagd ist ein sicheres Einkommen für die Robbenfänger und deren Familien.

Bei dieser Jagd handelt es sich tatsächlich aber um eine brutale Abschlachtung. Mit Knüppeln und Spitzhacken ausgestattet schleichen die Jäger sich an die wehrlosen und nichts ahnenden Babys heran. Ein Schlag auf den Kopf betäubt das Tier oftmals nur, danach wird es lebendig gehäutet.

Protestieren Sie gegen dieses brutale und sinnloses Abschlachten und schreiben Sie einen Protestbrief an den kanadischen Prime Minister Jean Chrètien und an die Botschafterin von Kanada in Deutschland.

Für Ihr Prostestschreiben können Sie gerne den vorbereiteten Brief (pdf.Datei) an die Botschafterin von Kanada verwenden.
(Um den Brief zu öffnen benötigen Sie den kostenlosen Acrobat Reader von Adobe).

Brief an die kanadische Botschafterin [43 KB] (pdf.Datei)

Ihre Excellenz
Frau Maria Bernard-Meunier
Kanadische Botschaft
Friedrichstr. 95
D-10117 Berli n
Fax: 030 / 20 31 25 90

Office of the Prime Minister
Jean Chrètien

80 Wellington Street
Ottawa
KIA 0A2
Canada
Fax: 001-613-941-6900

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EU verhängt Importverbot für Zier- und Wildvögel

Artikel vom 26.10.2005

Wegen der Vogelgrippe hat die Europäische Union am Dienstag ein Einfuhrverbot für Zier- und Wildvögel beschlossen. Laut Beschluss der EU-Kommission soll das Importverbot zunächst bis Ende November gelten.

Mit dem Verbot des kommerziellen Imports von Zier- und Wildvögeln möchte die EU nach dem Auftreten eines Vogelgrippe-Falls in einer britischen Quarantäne-Station in der vergangenen Woche ihre Schutzmassnahmen gegen die „hoch ansteckende Vogelgrippe“ verstärken, ließ die EU-Kommission in Brüssel in einer Erklärung verlautbaren.

Einfuhr exotischer Tiere kann zu hohen Strafen

führen

Artikel vom 05.08.2005

Mehr als 8.000 Tierarten und 40.0000 Pflanzen fallen zur Zeit unter das Washingtoner Artenschutzabkommen. Urlaubern wird daher dringend abgeraten Tier- oder Pflanzensouvenirs aus dem Urlaub mitzubringen.

Immer wieder nehmen Urlauber lebende oder tote Tier-Souvenirs als Andenken an den Urlaub mit nach Hause. Sollte man am Zoll mit einem durch das Washingtoner Artenschutzabkommen geschützten Tier erwischt werden, ist die Beschlagnahmung noch das geringste Übel. Es können auch Bußgelder bis zu 50.000 EUR oder sogar Haftstrafen drohen.

Die Klientel für die Tiersouvenir-Händler ist groß und der Markt hat sich dementsprechend auf die Urlauber eingestellt. Trotzdem ist ein gesundes Misstrauen angebracht, wenn Verkäufer der Tier-Souvenirs versichern, dass der Kauf des entsprechenden Tier-Souvenirs erlaubt sei. Teilweise angebotene Ausfuhrgenehmigungen sind oftmals das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Ausfuhrgenehmigungen dürfen nur von den Behörden des Herkunftslandes ausgestellt werden.

Die meisten Urlauber machen sich auch wenig Gedanken, dass sie durch ihr Kaufverhalten zum Artensterben beitragen. Die Versicherung vieler Verkäufer, dass es sich bei den beliebten Seepferdchen und Muscheln um Todfunde handelt ist in den meisten Fällen falsch. Gerade vor Beginn der Urlaubssaison werden Tier-Souvenirs in großer Zahl getötet.

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Erster Bär seit 100 Jahren in Schweiz gesichtet

Artikel vom 03.08.2005

Nicht nur positive Reaktionen hat das erste Auftauchen eines Braunbären in der Schweiz seit mehr als hundert Jahren hervorgerufen. Während Naturschützer und Tierfreunde sich freuen, hat die Region durch das plötzliche Erscheinens des Bären mit völlig unerwarteten Problemen zu kämpfen: Seit der ersten Sichtung des Bären hat ein regelrechter Bären-Tourismus eingesetzt.

Mittlerweile sind die Hotels im Engadiner Münstertal praktisch ausgebucht. Bei dem Versuch das möglichst perfekte Foto von dem Bären zu erheischen, begeben sich die „Bären-Touristen“ oftmals in große Gefahr, mussten besorgte Wildhüter aus dem Engadiner Nationalpark feststellen. Einige Touristen gingen unvernünftig nahe an das Tier heran. Begünstigt wird das Verhalten der Touristen durch die Eigenart des Bären, wenig Scheu vor Menschen zu zeigen. In der Regel ziehen sich Braunbären zurück, wenn Menschen in der Nähe sind. Das macht die Beobachtung dieser großen Raubtiere normalerweise sehr schwierig. „So geht das nicht mehr lange gut“, zeigte sich der Engadiner Jagdinspektor Georg Brosi besorgt.

In den letzen Tagen wurde der Bär regelmäßig in der Nähe des Dorfes Tschiery gesichtet. Dort hatte das Tier ein Kalb gerissen, das als Nahrung für den Bären liegen gelassen wurde. Zur Zeit scheint der Tierkadaver die einzige Nahrungsquelle des Bären zu sein.

Mit Vorsicht beurteilt Brosi die Meldungen vom Dienstag, wonach der Bär im Suldental in Südtirol einen Yak-Bullen des Bergsteigers Reinhold Messner mit einem Prankenhieb lebensgefährlich verletzt habe soll. Dass der Bär einen 600 Kilogramm schweren Bullen angreift, könne sich Brosi kaum vorstellen. Der Yak-Bulle Messners wurde am Wochenende mit schweren Verletzungen aufgefunden. Die Art der Verletzungen deutet auf die Prankenhiebe eines Bären hin.

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Importstopp für Katzenfelle aus Asien geplant

TASSO-Newsletter vom 27.04.2005

Importstopp für Katzenfelle aus Asien geplant
Bundesverbraucherministerin Renate Künast möchte den Import von Hunde- und Katzenfellen aus Asien verbieten lassen.Größte Hürde in diesem Zusammenhang ist die EU-Kommission, da ein Verbot wahrscheinlich nur auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann. Trotzdem wird vom Ministerium geprüft, ob ein deutscher Alleingang vielleicht möglich wäre. „Wir prüfen ein nationales Verbot“, äußerte sich Ministerin Künast.

Nach Aussagen von Künast werden die Tierfelle in Asien unter unbeschreiblichen Umständen gewonnen „Dort werden den Tieren bei lebendigem Leib die Felle abgezogen, um sie nicht zu beschädigen“, berichtete die Ministerin bei der Verabschiedung des Tierschutzbereichtes 2005 in Berlin.

Auf Skepsis traf der Vorstoß des Ministeriums bei der Opposition: „Ein nationales Verbot ist rechtlich überhaupt nicht möglich. Sollte das Problem so groß sein, wie Frau Künast es andeutet, ist dies nur EU-weit zu lösen“, kritisiert Peter Bleser, der Beauftragte für Tierschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

In der Vergangenheit sind immer wieder Hunde- und Katzenfelle aus asiatischen Staaten auf dem deutschen Markt aufgetaucht. Irreführende Bezeichnungen wie „Wildtiere“ oder „Billig-Kunstfell“ täuschen über deren eigentliche Herkunft hinweg. Zur Zeit liegen dem Ministerium allerdings noch keine verlässlichen Zahlen zum Handelsumfang der Importfelle vor. Die Vereinigten Staaten hätten aber bereits ein Importstopp für Hunde- und Katzenfelle aus Asien erlassen.

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Iberischer Luchs vom Aussterben bedroht

Newsletter Tasso vom 13.03.2005

Iberischer Luchs vom Aussterben bedroht
Der in Spanien und Portugal beheimatete Iberische Luchs blickt in eine düstere Zukunft. Der WWF befürchtet für den Fall, dass die EU und Spanien nicht möglichst bald reagieren, der Iberische Luchs in wenigen Jahren ausgestorben sein wird.

Noch vor 2 Jahren wurden zirka 160 Luchse gezählt. Mittlerweile ist der Bestand auf zirka 100 Tiere geschrumpft. Zwar gibt es ein letztes Rückzugsgebiet im Nationalpark Coto de Doñana in Südspanien, aber ausgerechnet hier hat die spanische Regierung im letzten Jahr mit Hilfe von EU-Fördergeldern eine Sandpiste asphaltiert. Die Straße führt genau durch den Lebensraum der Luchse. Mehrere überfahrene Luchse waren bislang die Folge.

"Der Zustand der Bestände ist so kritisch, dass jeder einzelne Unfall die Luchse einen Schritt näher ans Aussterben bringt", äussert sich der Artenschutzexperte Volker Homes. "Autounfälle sind inzwischen die Todesursache Nummer 1 geworden."

Der WWF vertritt die Auffassung, dass bei der aktuell anstehenden Reform der EU-Strukturfonds solche tierschutz- und natur-feindlichen Konsequenzen durch den richtigen Einsatz von Fördergeldern verhindert werden sollten. Projekte die bedrohte Tierarten gefährden, sollten nicht durch EU-Fördergelder unterstützt werden. "Europa sieht sich oft als Vorbild in Sachen Natur- und Umweltschutz", sagt Volker Homes, "wir können nicht zulassen, dass in einem reichen und fortschrittlichen Land wie Spanien, die bedrohteste Wildkatze der Welt ausstirbt."

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Handelsverbot für Elfenbein gelockert

Dezember 2003

Artenschutz-Konferenz lockert Handelsverbot für Elfenbein!
Auf der UN-Artenschutzkonferenz CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) wurde einigen Ländern wieder der Verkauf von Elfenbein aus Lagerbeständen ab Mai 2004 erlaubt - angeblich unter strengen Auflagen. Angeblich stamme das Elfenbein von Elefanten, die eines natürlichen Todes gestorben seien. Tier- und Artenschützer, aber auch Delegierte afrikanischer Staaten, kritisierten den Beschluss. Sie sehen in der Lockerung des seit 1989 verbotenen Elfenbeinhandels ein fatales Signal an Wilderer in Afrika und Asien, die bereits Gewehr bei Fuß stehen.

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